Risikobegrenzungsgesetz

Grundlagen des Risikobegrenzungsgesetzes Das Risikobegrenzungsgesetz ist eine gesetzliche Regelung, die in der Kreditwirtschaft eine bedeutende Rolle spielt. Es wurde im Jahr 2008 in Deutschland eingeführt und hat das Ziel, die Risiken im Finanzsektor zu begrenzen und damit die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Das Gesetz enthält verschiedene Vorschriften, die Banken und andere Finanzinstitute dazu verpflichten, …

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Rembourskredit

Definition und Grundlagen des Rembourskredits Ein Rembourskredit ist ein spezieller Kredit, der in der internationalen Handelsfinanzierung verwendet wird. Der Begriff „Rembours“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „Rückerstattung“. In diesem Kontext bezieht es sich auf die Rückerstattung oder Rückzahlung eines Kredits. Ein Rembourskredit ist also ein Kredit, der zur Finanzierung von Exportgeschäften verwendet wird und …

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Ratenrückstand

Definition von Ratenrückstand Ein Ratenrückstand, auch als Zahlungsverzug oder Zahlungsrückstand bekannt, tritt auf, wenn ein Kreditnehmer die vereinbarten monatlichen Zahlungen für einen Kredit nicht fristgerecht leistet. Dies kann aufgrund verschiedener Umstände geschehen, wie z.B. finanzielle Schwierigkeiten, Vergessenheit oder administrative Fehler. Unabhängig von der Ursache kann ein Ratenrückstand erhebliche Konsequenzen für den Kreditnehmer haben, einschließlich zusätzlicher …

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Restkreditversicherung

Definition und Funktion der Restkreditversicherung Eine Restkreditversicherung (RKV), auch als Kreditversicherung oder Kreditausfallversicherung bekannt, ist eine Versicherungsform, die im Kontext der Kreditvergabe eine wichtige Rolle spielt. Sie dient dazu, das Risiko eines Kreditausfalls aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen wie Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod des Kreditnehmers abzusichern. Die Versicherung übernimmt in solchen Fällen die noch ausstehenden Kreditraten …

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Ratenkredit

Definition und Merkmale des Ratenkredits Ein Ratenkredit ist eine Form des Darlehens, bei dem der Kreditnehmer einen festgelegten Betrag vom Kreditgeber erhält und sich verpflichtet, diesen Betrag in regelmäßigen Raten zurückzuzahlen. Die Raten bestehen aus einem Tilgungs- und einem Zinsanteil. Die Höhe der Raten und die Laufzeit des Kredits werden im Vorfeld zwischen Kreditgeber und …

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Residualeinkommen

Definition und Bedeutung des Residualeinkommens Das Residualeinkommen, auch bekannt als verfügbares Einkommen, ist ein Begriff, der in der Kreditwirtschaft häufig verwendet wird. Es bezeichnet das Einkommen, das einem Kreditnehmer nach Abzug aller festen monatlichen Ausgaben zur Verfügung steht. Dieses Einkommen ist entscheidend, um die Kreditwürdigkeit und die Rückzahlungsfähigkeit eines Kreditnehmers zu bestimmen. In der Kreditwirtschaft …

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Retailgeschäft

Definition von Retailgeschäft in der Kreditwirtschaft Das Retailgeschäft, auch als Privatkundengeschäft bekannt, ist ein wesentlicher Bestandteil der Kreditwirtschaft. Es bezeichnet die Geschäftsbeziehung zwischen Kreditinstituten und Privatkunden. Im Gegensatz zum Großkundengeschäft, das sich auf Geschäftsbeziehungen mit großen Unternehmen und Institutionen konzentriert, zielt das Retailgeschäft auf Einzelpersonen und kleine bis mittlere Unternehmen ab. Die Kreditinstitute bieten im …

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Restwertfinanzierung

Definition und Grundlagen der Restwertfinanzierung Die Restwertfinanzierung ist eine Form der Finanzierung, die vor allem im Bereich der Fahrzeugfinanzierung und bei Leasingverträgen zum Einsatz kommt. Sie bezieht sich auf den Restwert eines Gegenstandes oder einer Immobilie am Ende der Finanzierungs- oder Leasingperiode. Der Restwert ist der geschätzte Wert, den das finanzierte Gut am Ende der …

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Rückflussfinanzierung

Definition und Grundlagen der Rückflussfinanzierung Die Rückflussfinanzierung ist ein Begriff aus der Kreditwirtschaft, der sich auf die Refinanzierung von Kreditinstituten durch die Rückzahlung von Krediten durch ihre Kunden bezieht. In einfachen Worten, wenn ein Kreditnehmer einen Kredit zurückzahlt, erhält das Kreditinstitut Geld, das es dann zur Finanzierung weiterer Kredite verwenden kann. Dieser Prozess wird als …

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Reallast

Definition und Bedeutung der Reallast Die Reallast ist ein Begriff aus dem Bereich der Kreditwirtschaft und des Immobilienrechts. Sie bezeichnet eine Belastung eines Grundstücks, die nicht in der Einräumung eines dinglichen Rechts (wie etwa einer Hypothek oder Grundschuld), sondern in der Verpflichtung zu wiederkehrenden Leistungen besteht. Diese Leistungen können Geldzahlungen, aber auch andere Dienstleistungen oder …

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